Bedeutung des Expressionismus (Was ist, Konzept und Definition)

Was ist Expressionismus:

Es ist bekannt als Expressionismus zu einem der künstlerische und literarische Avantgarden des 20. Jahrhunderts. In Deutschland entstand der Expressionismus, dessen erste Erscheinungsformen 1905 auftraten, aber nach dem Ersten Weltkrieg an Stärke gewannen.

Expressionismus sucht die Subjektivität menschlicher Emotionen einfangen, im Gegensatz zu früheren Bewegungen wie dem Impressionismus, die vor allem Objektivität suchten.

Als avantgardistische künstlerische Bewegung versucht sie, das Menschliche im Angesicht der modernen und industrialisierten Gesellschaft auszudrücken, im Allgemeinen durch Gefühle von Angst, Schmerz und Verzweiflung.

Merkmale des Expressionismus

Der Expressionismus ist eine künstlerische Bewegung, die die Emotionen des Malers selbst repräsentiert, der mit einer Gesellschaft voller Elend, Angst, Einsamkeit und Kriegen konfrontiert ist.

Dieser künstlerische Trend verwendet Übertreibung und Verzerrung, um seine Themen darzustellen, mit dem Ziel, die Botschaft zu verstärken, die er seinen Betrachtern zeigen möchte, wobei in den Gemälden häufig entstellte und ängstliche Gesichter zu finden sind.

Die Suche nach einem objektiven Bild des Subjektivismus menschlicher Emotionen und Gefühle lässt den Expressionismus dazu neigen, Linien, starke und reine Farben im Gegensatz zu verdrehten und aggressiven Formen zu verwenden.

Der Expressionismus preist die individuelle Freiheit durch Subjektivität und das Irrationale, das natürlicherweise menschlich ist. Die Themen werden manchmal als subversiv und sogar verdorben betrachtet, eingefangen von metaphysischen plastischen Mitteln, die den Betrachter zur Introspektion führen wollen.

Expressionismus in der Kunst

Der Schrei, Edvard Munch, Fassung 1893 (links), Fassung 1910 (rechts).

Der Expressionismus ist eine der künstlerischen Strömungen, die zur Avantgarde der Gegenwart gehören.

Der Expressionismus als solcher gilt erst nach dem Ersten Weltkrieg als eigenständige Bewegung, da er in seinen ersten Erscheinungsformen als Teil des Fauvismus und Kubismus angesehen wurde.

Der norwegische Maler Edvard Munch (1873-1944) gilt mit den 4 Versionen seiner Malerei als Vater des Expressionismusism Der Schrei, in dem man die existenzielle Angst der gemalten Figur spüren und hören kann.

Unter Berücksichtigung des Obigen wird wiederum festgestellt, dass der niederländische postimpressionistische Maler Vincent Van Gogh (1853-1890) der Vorläufer der expressionistischen Strömung ist.

Abstrakter Expressionismus

Nr. 5 / Nr. 24, Mark Rothko, 1948.

Der Abstrakte Expressionismus war eine künstlerische Avantgarde-Bewegung, die in den 1940er Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg in New York, USA, entstand.

Dieser künstlerische Trend zeichnete sich durch seine großen Formate und die Verwendung von Punkten und Linien durch spontane Ausführung aus, die ästhetische Konventionen beiseite ließ.

Es entstand aus der Vereinigung von Aspekten des deutschen Expressionismus und der abstrakten Kunst bzw.

Jackson Pollock (1912-1956) gilt als Vorläufer des abstrakten Expressionismus und einige seiner bekanntesten Werke sind: Nr. 5 ab 1948 und Nr. 3 1949. Wir finden andere Vertreter wie: Mark Rothko (1903-1970) und Perle Fire (1905-1988).

Expressionismus in der Literatur

In der expressionistischen Literatur, die allgemein für ihre Theaterstücke bekannt ist, werden Themen wie Angst, Wahnsinn, Krieg, Identitätsverlust und Weltuntergang die bürgerliche Gesellschaft der Zeit in Worten dargestellt.

Aber auch andere Themen wie Wahn, Liebe und Natur werden in literarischen Kompositionen verwendet. Einige der wichtigsten Vorläufer der expressionistischen Literatur sind Dramatiker:

  • Georg Buchner (1813-1837): Dantons Tod (1833),
  • Frank Wedekind (1864-1918): Frühlingserwachen (1891),
  • August Strindberg (1849-1912): Fräulein Julia (1888).

Expressionismus in der Skulptur

Der Rächer (Der Racher), Ernst Barlach, 1914.

Die expressionistische Skulptur variierte je nach Künstler, aber sie hatten das Thema der Verzerrung der Formen und der Gestaltung der Emotionen in der Skulptur und nicht nur in den Ausdrücken gemeinsam.

Zu den bekanntesten Vertretern des Expressionismus zählen Ernst Barlach (1870-1938) und Wilhelm Lehmbruck (1881-1919).

Expressionismus in der Architektur

Einsteinturm, Potsdam, Deutschland, Erich Mendelsohn, 1921.

Wie in der Skulptur ist auch in der Architektur eine Verzerrung der Formen zu beobachten, die sich Gotik, Romantik und Rokoko gegenüber dem Klassizismus annähert.

Ebenso dominierten darin Themen von Naturphänomenen wie Berge, Blitz, Glas u.a.

Die expressionistische Architektur unternahm den Einsatz neuer Materialien und erweiterte damit die Möglichkeiten der großflächigen Herstellung von Baustoffen wie beispielsweise Glas und Ziegel.

Die wichtigsten expressionistischen Architekten waren:

  • Erich Mendelsohn (1887-1953): größter Vertreter der expressionistischen Architektur,
  • Bruno Taut (1880-1938): Tore der Hufeisensiedlung in Berlin, Deutschland (1920),
  • Walter Gropius (1883-1969): späterer Begründer der Bauhaus-Schule.

Expressionismus in der Musik

Expressionistische Musik setzt akademische Regeln und Konventionen beiseite. Zu ihren größten Vertretern zählen die Komponisten: Arnold Schönberg (1874-19511), sein Schüler Alban Berg (18855-1935) und Anton von Webern (1883-1945).

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