Bedeutung des systemischen Denkens (Was ist, Konzept und Definition)

Was ist Systemdenken:

Systemdenken ist ein Analysemethode, die alle miteinander verbundenen Teile bewertet, die wiederum eine Situation ausmachen, um ein besseres Bewusstsein für die Ereignisse und die Gründe zu erreichen.

Durch Systemdenken alle Teile eines Ganzen werden studiert. Es ist eine Denkweise, die unter anderem in Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Betriebswirtschaftslehre als Methode zur Lösung eines Problems oder einer Situation verwendet wird.

Systemdenken besteht aus einer Reihe von Werkzeugen, die es Ihnen ermöglichen, Situationen zu strukturieren und zu verstehen, von den komplexesten bis zu den einfachsten, und so den besten Weg zur Reaktion oder Lösung eines Problems zu definieren. Es ist eine Möglichkeit, die kognitiven Fähigkeiten des Einzelnen in die Praxis umzusetzen.

Der Ursprung des Begriffs und die Methodik des Systemdenkens ist noch jung, als erster Forscher nannte ihn der Biologe Ludwig von Bertalanffy. Später folgten ihm weitere Forscher aus verschiedenen Bereichen wie Psychiatrie, Philosophie und Ingenieurwissenschaften, die den Begriff, seine Anwendungen und Ergebnisse entwickelten und vertieften.

Der Philosoph Edgar Morin schlug vor, das Systemdenken hin zum komplexen Denken zu führen, da es sich durch Organisation und Entwicklung von Fähigkeiten auszeichnet, die verschiedene philosophische, wissenschaftliche und soziale Probleme angehen können.

Merkmale des Systemdenkens

Systemdenken zeichnet sich dadurch aus, dass es die Teile bestimmt, aus denen ein Ganzes besteht, und daher seine Komplexität, da es versucht, über das hinauszugehen, was mit bloßem Auge wahrgenommen wird.

  • Eine umfassendere Sicht der Situation oder des Problems kann vom Einzelnen bis zum Allgemeinen gewonnen werden.
  • Es ist eine komplexe Art des Denkens und Analysierens.
  • Durch systemisches Denken können Muster und Strategien identifiziert werden, um zukünftigen Situationen vorzubeugen oder ihnen zu begegnen.
  • Es ist hilfreich, diese Denkweise anzuwenden, wenn Sie ein bestimmtes Arbeitsteam oder ein bestimmtes Projekt leiten.
  • Es bietet effektivere Methoden und Strategien, um Schwierigkeiten zu begegnen und die Umwelt, die uns umgibt, zu verstehen.

Systemdenken in Organisationen

Im Bereich Organisationen erhebt systemisches Denken eine multidisziplinäre und transdisziplinäre Vision, um eine tiefe und vollständigere Analyse eines Unternehmens oder einer Organisation vorzunehmen und so festzustellen, was seine Stärken und Schwächen in Bezug auf Management und Produktion sind und welche Schritte sie müssen für ihr Gleichgewicht durchgeführt werden.

Unternehmen oder Organisationen funktionieren als Ganzes aus verschiedenen Arbeitsbereichen, die integriert sind und sogar voneinander abhängig sein können, um ein endgültiges Produkt oder eine Dienstleistung zu entwickeln.

Hier liegt die Bedeutung des systemischen Denkens, die Fähigkeit zu verstehen, wie die einzelnen Teile eines Ganzen funktionieren, und eine strategische Lösung eines Problems durch ebenfalls integrative Prozesse zu generieren, die eine stabile und nachhaltige Entwicklung generieren.

Das Organisationsmanagement muss alle Bereiche des Unternehmens berücksichtigen und Arbeits- und Entwicklungsstrategien vorschlagen, die an ihr ordnungsgemäßes Funktionieren angepasst sind, ohne die anderen zu beeinträchtigen. Die richtige Verschaltung der Arbeitsbereiche kann optimale Ergebnisse garantieren.

Beispiele für Systemdenken

Systemdenken kann auf alle Aktivitäten des täglichen Lebens angewendet werden, daher besteht seine Haupteigenschaft darin, die Bedeutung der Teile zu verstehen, die ein Ganzes bilden.

Bei Gruppensportarten wie Fußball oder Baseball kann es beispielsweise sein, dass ein Spieler in einer Position mehr hervorsticht als die anderen.

Was jedoch zählt, ist seine Fähigkeit im Teamspiel, da das Gewinnen oder Verlieren eines Spiels nicht nur von seinen Fähigkeiten abhängt, sondern auch von der Arbeit und Strategie, die er mit dem Rest seiner Teamkollegen leistet.

Auf der anderen Seite, wenn eine Organisation beispielsweise ein Problem im Produktionsbereich hat, ist es möglich, dass die Schwierigkeit von einem anderen Arbeitsbereich oder anderen Bereichen herrührt, sich aber nur im Produktionsprozess widerspiegelt.

Durch systemisches Denken ist diese Art der Erkennung möglich, da alle Teile, aus denen die Organisation besteht, als Ganzes und nicht separat bewertet werden. Sobald die Situation bestimmt ist, werden die Schritte und die Strategie festgelegt, die zur Lösung des Problems zu befolgen sind.

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