Bedeutung von Telenovela (Was es ist, Konzept und Definition)

Was ist Telenovela:

Telenovela ist der Name für a serielles Fernsehgenre, das eine melodramatische Geschichte erzählt, fast immer auf ein Happy End ausgerichtet.

Telenovelas wurden in Lateinamerika geschaffen und weit verbreitet, von wo aus sie sich auf der ganzen Welt verbreiteten. Sie werden in täglichen Kapiteln mit einer ungefähren Dauer von 150 einstündigen Kapiteln ausgestrahlt, außer aus Gründen von Bewertung, die Anzahl der Kapitel wird reduziert oder verlängert.

Typischerweise werden Seifenopern aus einer Haupt-Liebesgeschichte gesponnen. Die Protagonisten müssen eine Reihe von Hindernissen überwinden, die von den Schurken auferlegt werden, eine wesentliche Voraussetzung für die Vollendung ihrer Beziehung.

Aus diesem Grund wird oft angenommen, dass es in Seifenopern im Wesentlichen um Liebesbeziehungen geht. Aber trotz des Übergewichts der romantischen Geschichte ist die Hauptliebegeschichte ein Vorwand für die Entwicklung eines tiefen sozialen Themas, das mit dem Begriff der Gerechtigkeit verbunden ist (Beispiel: Auch reiche Leute weinen, Mexiko, 1979; Topas, Venezuela, 1986).

Tatsächlich hat das zentrale Argument von Seifenopern mit der Rückgabe von wirtschaftlichen Rechten, insbesondere Eigentumsrechten, zu tun, obwohl in letzter Zeit Aspekte wie Förderung und sozialer Aufstieg an Raum gewonnen haben (Beispiel: Hässliche Betty, Kolumbien, 1999).

Aus diesem Grund ist in Seifenopern, insbesondere in lateinamerikanischen, die Darstellung von Machtfaktoren, dem Klassenkampf und der Vollendung der Gerechtigkeit von entscheidender Bedeutung.

Dies sind sozioökonomische Forderungen, die wie das Leben inmitten sozialer Beziehungen, insbesondere affektiver, gewoben sind, deren Fruchtbarkeit ein Symbol für Belohnung und Wiederherstellung der von Bösem und Verrat untergrabenen Ordnung ist.

Die Liebesgeschichte der Seifenoper trägt dazu bei, die emotionale Bindung des Zuschauers bis zum Ende der Geschichte aufrechtzuerhalten und hebt sozioökonomische Probleme auf, die sonst einer symbolischen und archetypischen Ordnung entzogen wären.

Aus diesem Grund entwickeln Seifenopern Handlungsstränge, die die Polarisierung zwischen Gut und Böse darstellen und so eine Erwartung von Gerechtigkeit aufbauen, die im letzten Kapitel erfüllt wird.

Heute haben Seifenopern ihr thematisches Universum erweitert und zusätzlich Elemente anderer Fernseh- oder literarischer Genres, wie unter anderem Kriminalroman, Komödie oder Science-Fiction, aufgenommen.

Struktur von Seifenopern

Aus Sicht der Geschichte sind Seifenopern wie folgt aufgebaut:

  1. Vorwort: Seifenopern beginnen mit einem Prolog, der den Kontext, den Charakter der Charaktere und die Haupthandlung erklärt.
  2. Entwicklung: Es tritt auf, wenn sich die Beziehungen zwischen den Charakteren zu entwickeln und zu verändern beginnen. An diesem Punkt kreuzen sich alle Charaktere und greifen ineinander, wodurch Spannungen entstehen, die zur nächsten Stufe führen.
  3. Dunkle Bühne: In dieser Phase hat das Netzwerk der Intrigen, Fallen und Übel seinen höchsten Stand erreicht. Die Protagonisten beginnen, nach Lösungen zu suchen.
  4. Höhepunktphase oder Höhepunktphase: In dieser Phase beginnen die Protagonisten nach und nach, die Übel der Antagonisten abzubauen. Der letzte Schlag wird jedoch noch abgewartet.
  5. Endstufe: lIn der letzten Phase werden alle Geheimnisse der Geschichte entdeckt und die Protagonisten sowie ihre Verbündeten wiederhergestellt und bestätigt.

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