Bedeutung von Subjektiv (Was ist, Konzept und Definition)

Was ist subjektiv:

Subjektiv wird von einer Wahrnehmung, Meinung oder Argumentation gesprochen, die der eigenen Denkweise eines Subjekts entspricht. Es wird auch von allem gesagt, was sich auf das Thema bezieht, im Unterschied zum Rest der Welt.

Das Wort subjektiv stammt aus dem Lateinischen subiectīvus, was bedeutet, dass es von etwas anderem abhängt. Es wird also davon ausgegangen, dass sich das Subjektive auf das Subjekt konzentriert. Auf diese Weise steht es im Gegensatz zum Begriff des Objektiven, bei dem der Blickpunkt auf das Objekt zentriert ist.

Daher wird manchmal das Wort subjektiv verwendet, um von einem Kommentar oder einer Meinung abzulenken. Zum Beispiel: "Was Sie sagen, ist sehr subjektiv."

Subjektiv ist ein Adjektiv, das sich nicht auf ein Objekt selbst bezieht, sondern auf die Wahrnehmung einer Person, die sie durch Sprache ausdrückt. Die Schlussfolgerung ist relativ, dh sie wird vom Kontext des Interpreten und dem Universum seiner Interessen beeinflusst.

So gesehen, wenn man über etwas Subjektives spricht es wird auf eine nicht allgemeingültige Meinung verwiesen, da die analysierte Sache/Realität verschiedenen Interpretationen unterliegt.

Daraus sollte jedoch nicht geschlossen werden, dass der Plural- oder Relativcharakter der Subjektivität den Inhalt subjektiver Aussagen entkräftet. Im Gegenteil, das Subjektive hat sich als notwendige Instanz der Entwicklung des eigenen Denkens und als Vorstufe gesellschaftlicher Vereinbarungen, die das Zusammenleben begünstigen, bestätigt.

Unterschiede zwischen subjektiv und objektiv

Wenn sich das Wort subjektiv auf das bezieht, was dem beobachtenden Subjekt eigen ist, Zielsetzung bezieht sich auf das, was dem Objekt eigen ist, unabhängig von der Meinung seines Betrachters.

So ist eine Aussage objektiv, wenn sie keiner individuellen Interpretation unterliegt, sondern sich auf die erkennbaren Merkmale eines Objekts an sich bezieht, das beobachtet, gemessen oder überprüft werden kann.

Zum Beispiel kann ein bestimmter Berg groß oder klein sein, abhängig von den Referenzen des Subjekts. "Der Bolivar-Gipfel ist riesig." Riesig für was und für wen? Es ist eine persönliche Wahrnehmung.

Eine objektive Information wäre, die spezifische Höhe des Berges mit speziellen Instrumenten zu bestimmen. Zum Beispiel: "Der Bolívar-Gipfel in Venezuela hat eine Höhe von 5007 Metern über dem Meeresspiegel." Diese "objektiven" Daten ermöglichen es, den Peak auf einer Skala ähnlicher Referenzen zu lokalisieren, obwohl dies die Wahrnehmung des Subjekts in dem Beispiel nicht ungültig macht.

  • Zielsetzung.
  • Objektivität.

Subjektiv in der Philosophie

In der Erkenntnistheorie von Inmanuel Kant im 18. Jahrhundert entspricht das Subjektive der Subjektivität. Subjektivität wird als die Fähigkeit eines Subjekts verstanden, einen bestimmten Gedanken durch Sprache wahrzunehmen, zu beurteilen, zu argumentieren und zu kommunizieren.

Gewiss wird dieser Gedanke aus den Variablen des Kontextes des Subjekts und nach seinen Interessen formuliert. Dies entkräftet jedoch nicht das kritische Urteil. Im Gegenteil, in der Philosophie ist Subjektivität der Ort der Selbstbewusstsein. Subjektives Denken leugnet Kontroversen nicht; erfordert es.

Subjektives Recht

Im Gesetz ist das subjektive Recht die Macht oder die rechtliche Befugnis einer Person eigene Rechte geltend zu machen, die Rechte anderer einzuschränken, etwas zu besitzen oder zu fordern, entsprechend der Rechtsnorm.

Subjektiv in der Grammatik

In der Grammatik sprechen wir über subjektives prädikatives Komplement, eine Art prädikativer Ergänzung, bei der das Adjektiv das Subjekt gleichzeitig mit dem Verb ergänzt. Zum Beispiel in dem Satz "Das Mädchen war glücklich". Es bezieht sich sowohl auf das Verb als auch auf das Subjekt, auf das es eine Qualität druckt.

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