Bedeutung von Psychopathologie (Was ist, Konzept und Definition)

Was ist Psychopathologie:

Psychopathologie ist ein Gesundheitsbereich, der sich der Untersuchung von psychischen Störungen oder Symptomen biologischen Ursprungs widmet, die entweder auf anatomische oder biochemische Veränderungen zurückzuführen sind. Der Begriff Psychopathologie wird auch verwendet, um sich auf ein Symptom psychischen Ursprungs zu beziehen.

Ebenso untersucht die Psychopathologie Veränderungen im Verhalten des Individuums, die auf psychische Zustände hinweisen könnten, die als nicht gesund gelten.

Der Begriff Psychopathologie stammt aus dem Griechischen Psyche (Vernunft oder Seele), Pathos (Leiden), Logos (Argumentation).

Die Psychopathologie als Studienbereich erfordert das Eingreifen verschiedener Spezialisten. Psychiater sind zum Beispiel dafür verantwortlich, diejenigen Veränderungen zu identifizieren, die als Symptom oder Störung angesehen werden könnten.

Andererseits untersuchen Neurowissenschaftler die chemischen Prozesse, die psychische oder psychische Störungen verursachen. Diese Beiträge können zur Entwicklung neuer oder besserer Medikamente oder zu einer neuen Perspektive auf die Funktionsweise des Gehirns führen.

Psychologen ihrerseits sind dafür verantwortlich, auf die psychischen Prozesse, die einer Störung zugrunde liegen, zu reagieren und wie sie nach verschiedenen Strömungen wie Psychotherapie, Psychoanalyse oder Verhaltenstherapie angegangen werden können.

Psychopathologie in der Medizin

Die Psychopathologie betrachtet psychische oder psychische Störungen als eine andere Art von Krankheit, obwohl sie mit einer größeren Veränderung verbunden sind, wie zum Beispiel die Stimmungsschwankungen, die bei Hypo- und Hyperthyreose auftreten können.

In diesem Sinne können für diesen Gesundheitszweig Symptome oder psychische Störungen durch Funktionsstörungen (Gehirnverletzungen oder Größen- oder Formunterschiede in einigen Hirnregionen) verursacht werden.

Es kann auch zu Fehlern chemischer Herkunft kommen, wenn ein Ungleichgewicht bei der Bildung bestimmter neuronaler Verbindungen vorliegt, die für die ordnungsgemäße Gehirnfunktion erforderlich sind (Serotonin, Oxytocin, Endorphin, unter anderem).

Psychopathologie in der Psychologie

Für die Psychologie können psychopathologische Störungen nicht nur funktionelle oder chemische Fehler beinhalten, sondern auch Lernprozesse und soziales Verhalten hinzufügen, die die Entstehung von als ungesund angesehenen Verhaltensmustern erzeugen oder beeinflussen können.

In diesem Sinne ist die Psychologie dafür verantwortlich, die Motivationen dieser Verhaltensweisen zu entdecken und zu untersuchen und aus verschiedenen Perspektiven eine Behandlung anzuwenden, deren Ziel es ist, das als ungesund oder außerhalb der normalen Parameter betrachtete Verhalten zu ändern.

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